Eisweinlese im Burgenland gestartet
Die eisigen Temperaturen der vergangenen Nacht boten die witterungstechnischen Idealvoraussetzungen für die Ernte des ersten Burgenländischen Eisweins des Jahrgangs 2023. Damit liegt der erste Eisweinernte-Termin genau zehn Tage vor jenem des Vorjahres. In Leithaprodersdorf nutzten die ersten Produzent:innen die Gunst der Stunde und fuhren die Chardonnay-Eisweinernte erfolgreich ein. Gelesen wurden die Trauben mit 31° KMW händisch um 4:30 Uhr bei Temperaturen von -9°C bis -10,5°C.
Ebenso gingen Weingüter in Kleinhöflein, Großhöflein, Rust, Illmitz, Mönchhof, Gols und Deutschkreutz vor. Insgesamt haben burgenlandweit nach derzeitigem Stand rund 20 Betriebe eine Absichtsmeldung zur Lese von Eiswein an die Bundeskellereiinspektion abgegeben.
Für einen Eiswein gelten grundsätzlich die gleichen gesetzlichen Rahmenbedingungen wie für einen Qualitätswein. Das heißt, dass er unter anderem die sensorischen Anforderungen zur Erlangung der staatlichen Prüfnummer erfüllen muss bzw. unterliegt die Erntemenge pro Hektar ebenso einer Höchstmengenbeschränkung. Weiters müssen die Trauben zur Herstellung von Eiswein bei der Lese und der Kelterung gefroren sein und deren Saft ein Mostgewicht von mindestens 25° KMW aufweisen.
“Anteilsmäßig macht der Eiswein an der gesamten Erntemenge im Burgenland zwar weniger als 3% aus, jedoch handelt es sich hierbei um ein Nischenprodukt mit hohem Wiedererkennungswert, das durch seine Witterungsabhängigkeit in der Produktion besonders wertvoll ist“, betont LK-Präsident Nikolaus Berlakovich. Größtenteils liegen die Flächen für die Eisweinproduktion rund um den Neusiedlersee, wobei auch vereinzelte Betriebe in anderen Regionen des Bundeslandes erfolgreich Eiswein produzieren, wie etwa 2021 in Neuhaus am Klausenbach. Da der Winter gerade erst begonnen hat, besteht noch Hoffnung für weitere Eisweine aus dem Burgenland.
Ebenso gingen Weingüter in Kleinhöflein, Großhöflein, Rust, Illmitz, Mönchhof, Gols und Deutschkreutz vor. Insgesamt haben burgenlandweit nach derzeitigem Stand rund 20 Betriebe eine Absichtsmeldung zur Lese von Eiswein an die Bundeskellereiinspektion abgegeben.
Für einen Eiswein gelten grundsätzlich die gleichen gesetzlichen Rahmenbedingungen wie für einen Qualitätswein. Das heißt, dass er unter anderem die sensorischen Anforderungen zur Erlangung der staatlichen Prüfnummer erfüllen muss bzw. unterliegt die Erntemenge pro Hektar ebenso einer Höchstmengenbeschränkung. Weiters müssen die Trauben zur Herstellung von Eiswein bei der Lese und der Kelterung gefroren sein und deren Saft ein Mostgewicht von mindestens 25° KMW aufweisen.
“Anteilsmäßig macht der Eiswein an der gesamten Erntemenge im Burgenland zwar weniger als 3% aus, jedoch handelt es sich hierbei um ein Nischenprodukt mit hohem Wiedererkennungswert, das durch seine Witterungsabhängigkeit in der Produktion besonders wertvoll ist“, betont LK-Präsident Nikolaus Berlakovich. Größtenteils liegen die Flächen für die Eisweinproduktion rund um den Neusiedlersee, wobei auch vereinzelte Betriebe in anderen Regionen des Bundeslandes erfolgreich Eiswein produzieren, wie etwa 2021 in Neuhaus am Klausenbach. Da der Winter gerade erst begonnen hat, besteht noch Hoffnung für weitere Eisweine aus dem Burgenland.